lie/a/e/be

Wo Liebe
lebt und
labt das
Leben ist
es leicht
zu lieben

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Bergauf

Beim
Aufstieg zieht
dein Blick
dich von
Wegmarke zu
Wegmarke
Im Rhythmus
des Gehens
dein Atem
schwer
Zwischen
kargen Bäumen
und Heide
hält der
Wind inne
Er trifft
dich erst
oben mit
ganzer Kraft
wenn du ihn
vor lauter
Glück nicht
spürst

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Erwachen

Tag und Nacht
wie in
Zellophan
Die Welt
draußen
Der tiefe
Traum erst
öffnete
die Hülle
Zeit sie
zu verlassen

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Was geschah

Lange Wege
gegangen
gemeinsam
Anstiege hinauf
gekeucht über
Wurzeln Steine
überwunden die
Klüfte des Weges
hinter uns
geteilt
die Brotzeit
den Heimweg
mit müden Beinen
dennoch gescheitert
an der einen
Kluft zwischen
einander

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Morgenelfchen

Ein
scharfes Geräusch
dringt ins Erwachen
Eiskratzende Früstarter berichten vom
Frost

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