zur nacht

der tag ging, und der mond macht halbe sachen
ein scherenschnitt die linde vor dem haus
im hof gespräche, ab und zu ein lachen
die laue nacht lädt ein sie zu durchwachen
doch bald schon gehn die letzten lichter aus

durchs dunkel kommt längst morpheus in die räume
er schenkt den müden schwere für die nacht
verteilt noch allerlei verschiedne träume
streift leis beim abschied raschelnd durch die bäume
dann fällt uns letztlich doch des schlafes macht

© 2018, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.