ich bin noch auf dem weg #frapalymo No. 26

die art wie du
heimat sagst
ist mir fremd
worte
verwebt zu
sätzen die mich
manchmal kratzen
hier wo sie mich
noch immer mustern
in ihrer geschäftigkeit
hinter offenen fenstern
bekomme ich einen
funken ahnung
davon wo nur ein
bleibenwollen
sich richtig
anfühlt
ich bin noch
auf dem weg
atmend räume
greifen im
eigenen universum
hoffen dass grund
wächst

impuls: „schreibt ein cento“

meine zeilen stammen alle aus meinen 7 gedichten der #frapalywo im mai 2018, als das thema so viele heimaten in mir hieß.

alle texte lest ihr hier: #frapalymo 26nov18: das nichthaben

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