dem herbst ein paar worte

herbst
was bringst
du uns?
die sonne
im exil
von nebeln
und wolken
drohst mit
regen und
winden kalt
kahlst die
dichten kronen
aus und
wirfst nach
mir mit
kastanien
ich beuge
mich den
nassen winden
deine früchte
sammle ich
um mich
des winters
an deine
guten seiten
erinnern

© 2015, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.

morgen

der morgen
wie löschpapier
schluckt alles
breitet schwarzen
samt darüber
in den
waben des
hauses summen
schon die
früh aufgestandenen

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