So blank der Himmel.
Kein Wölkchen lädt deinen Traum
zum Mitreisen ein.
So wird er allein fliegen
im Grenzenlosen
© 2014, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
So blank der Himmel.
Kein Wölkchen lädt deinen Traum
zum Mitreisen ein.
So wird er allein fliegen
im Grenzenlosen
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Nun blättert schon der Mai die letzten Seiten.
Uns schien er heuer eher wie April.
Fast so, als wenn er nicht entscheiden will,
das Tor zu öffnen und den Sommer einzuläuten.
Impuls: „vier verse für den mai“
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Wie es sirrt
durch die Luft
um mich herum,
wie es schwirrt
mir durch
meinen Kopf
Hätt ich nur
feinere Ohren
ich hörte wohl
Motoren
leise brummen
Sie eilen
Haken schlagend
über ihr Reich
über den Teich
Unvermittelt
stoppt
der Film zum
Standbild um
gleich wieder
loszuhetzen
Erst
wenn sie landen
wird ihre ganze
Schönheit
offenbar
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– Thüringer Becken –
Zwischen den
erlengerasterten
Schachbrettflecken
von brennendem Gelb
und sattem Grün
Riesen schieben
dreifingrig die
weißgraue Flotte
wolkiger Großsegler
eifrig weiter
Lägen wir auf
der Wiese den
Blick in das
Meerblau des hohen
Himmels gerichtet
wir meinten
geradezu die
Drehung der Erde
zu sehen
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Grünes schießt ins Kraut.
Lichtfinger verwirren mich,
durchs Blattwerk tastend.
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