Morgenelfchen

Der
tiefen Sonne
heller Strahl wärmt
direkt meine Hoffnung auf
Frühling

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Vom Wesen des Winters

Der Winter ist
ein wildes Tier
zuweilen
rast er über
die Felder
keucht kalte Stürme
durch die
Straßen

Ein sanftes Wesen
kann er sein
zuweilen
versilbert er
entrückt mit
glitzernden Sonnen
den Schnee

Heuer ist er
ein heimliches Tier
so ein verstecktes
im Unterholz
der Tage
Dünne Streifen
aus kargem Schnee
zieren sein
struppiges Fell
machen ihn fast
unsichtbar doch
ist er in der Nähe
Du hörst leises
Knacken es wenn
er versehentlich
auf einen Frost
trifft

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Nichts

Ob es am alle
Laute dämpfenden Schnee liegt?
Er fiel über nacht
Und ich kann mich nicht eines
meiner Träume erinnern.

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Haiku No. 206

Zaghaft zuckert der
Himmel die Wege der Stadt
Mehr! will ich rufen

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Frostelfchen

Den
warmen Hort
verlassen jeden Morgen
Es bedarf meines ganzen
Willens

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