Der Traum
letzter Nacht
nicht
gegenständlich
nicht
fertig geträumt
ich fühle
im Wach
wieder eintauchen
zu müssen und
ihn zu
vollenden
© 2014, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Der Traum
letzter Nacht
nicht
gegenständlich
nicht
fertig geträumt
ich fühle
im Wach
wieder eintauchen
zu müssen und
ihn zu
vollenden
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Jetzt
bin ich
noch zu müde
Jetzt schreibe ich mal
nichts
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Diese Morgen
wenn Erwachen
nicht heißt
aufzuspringen auf
den Zug der Eile
Diese Morgen
wenn die Augen
den Ohren höflich
den Vortritt lassen
neugierig den
Geschichten des
Morgens zu lauschen
Das leise Stöhnen
des alten Hauses
(es hat es ein
wenig im Gebälk)
das Ticken der
Wanduhr im ewig
gleichen Takt
(zählt Sekunden
wie Erbsen)
Ein Poltern auf
der Treppe (so von
oben herab und
beendet durch den
energischen Aufschrei
der alten Holztür)
Seit mein Ohrwurm
bei mir wohnt
erfahre ich
nicht mehr
alles
Impuls: „…lautet „ganz still sein, um die geräusche des hauses nicht zu stören“*. diesen tweet hat heute @kommtundgeht verschickt…“
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Der
Schlaf war
aus heute Nacht
Er kehrte müde zurück
Frühmorgens
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Morgens
öffnen sich
die Augen
sträuben sich
vor dem
Licht
fällt ein
blendend
dieser frühe Tag
zwingt zuweilen
zur Suche nach
Licht
hält sich im
grauen Dämmern
verborgen
der Sinn
will sich
schärfen
der Blick für
die Welt
noch nicht
herein gebeten
die Bilder und
Morgengeräusche
formen
Vorstellungen
lassen den Blick
schweifen
erkunden was ich
weiß ich
noch erfahre
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