Nach der Nacht

Meiner
kurzen Nacht
fehlte eine Stunde
Augenblicke stahl sie diesem
Morgen

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Noch im Halbschlaf

Die Bewegung
war spürbar
Langsam öffenten
sich meine Augen
Es war dunkel
doch ich spürte
dass etwas sich
unaufhaltsam näherte
Voranschauend
ahnte ich die
Helle des neuen
Tages wachsend
Ihr Strahlen
tastete mir
entgegen
Bald würde der
Tunnel enden

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Einsilbig

Rrring!
Wach.

Kühl.
Grau.
Feucht.
Einsilbig
dieser Morgen.
Erst der
Kaffee
fügt ihm
eine zweite
Silbe
hinzu.

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Elfchen um Sechs

Diesen
Morgen wieder
durchs offene Fenster
der Sonne geschlossenen Wolkenvorhang
betrachten

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Morgens

Aufwachen
im Dämmern
Die Augenblicke
wandern lassen
entlang unscharfer
Konturen
ankern lassen
in Erkanntem
Noch etwas
dämmern im
Erwachen

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