du hängst
doch am leben
atem und ton
fühlen und
verstehen
augenblick und
unendlichkeit
all das vielleicht
auch köder des lebens
das auch an dir
hängt
© 2023, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
du hängst
doch am leben
atem und ton
fühlen und
verstehen
augenblick und
unendlichkeit
all das vielleicht
auch köder des lebens
das auch an dir
hängt
© 2023, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
wieder
ein anfang
wieder von vorn
und doch nicht
vom immer gleichen
startpunkt aus
das leben
ein etappenlauf
vor dem losgehen
immer die
ankunft
© 2023, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
ein neues jahr steht uns bevor
man wünscht sich sehr, es werde gut
ich fasse keinen vorsatz mehr
wünsch mir nur viele arten mut:
den puren, um etwas zu wagen
den gleichmut, schlimmes zu ertragen
langmut, vom stress sich zu befreien
den großmut auch, um zu verzeihen
der schönheit täte anmut gut
dem spaß ein körnchen übermut
sanftmut, stellt das leben fallen
demut gegenüber allen
den frohmut für die leichtigkeit
freimut befördert ehrlichkeit
nur nicht hochmut, denn er macht
gemeinsam ding mit niedertracht
dann lieber einmal heldenmut
und wermut. der macht wankelmut…
ha! wagemut – fürs risiko
und lebensmut ja sowieso
ein neues jahr steht uns bevor
ich wünsche euch, es werde gut
rutscht gut hinein und bleibt gesund
für alles andre habt nur mut!
© 2022, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
wie schnell die wolken ziehen
folge mit meinem blick
seh sie im sturme fliehen
sie kehren nicht zurück
folge mit meinem blick
das jahr verliert sekunden
sie kehren nicht zurück
jetzt sind es noch zwölf stunden
das jahr verliert sekunden
wie schnell vergeht die tage
jetzt sind es noch zwölf stunden
erwartet keine klage
wie schnell vergeht die tage
es gab da gute, schlechte
erwartet keine klage
weil es doch gar nichts brächte
es gab da gute, schlechte
sie sind nun überwunden
weil es doch gar nichts brächte
in diesen letzten stunden
sie sind nun überwunden
drum keine abschiedsschmerzen
in diesen letzten stunden
wünsche ich euch von herzen
drum keine abschiedsschmerzen
in diesen rauen zeiten
wünsche ich euch von herzen
soll frieden sich verbreiten
in diesen rauen zeiten
die bosheit jagt von hinnen
soll frieden sich verbreitensinnen
ein menschliches besinnen
die bosheit jagt von hinnen
seh sie im sturme fliehen
ein menschliches besinnen
schnell wie die wolken ziehen
© 2022, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
heimlich
auf buckelndem
vorstadtpflaster
heimwärts
hand in hand
die trüben
lichtkdreise
umgehend
da war uns ja
genug leuchten
in unseren
blicken
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