züngelnd
reckt sich
warmes licht
in den raum
tastet ins
dunkel als
sei da etwas
zu ergründen
ich erinnere
deinen mund
an meiner
haut
© 2018, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
züngelnd
reckt sich
warmes licht
in den raum
tastet ins
dunkel als
sei da etwas
zu ergründen
ich erinnere
deinen mund
an meiner
haut
© 2018, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
dieser tag
klebt am schuh
wie ein alter
kaugummi zäh
in seinem grau
jeder versuch
ihn abzustreifen
lässt sein verhaften
stärker spüren
in der substanz
brüchigen erinnerns
es wird einen tiefen
schlaf brauchen
und einen von den
ganz frischen
träumen
© 2018, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
heut ziert der mond sich sich zu zeigen
sein silberglanz wird schon vermisst
herbst hängt grauwolkig in den zweigen
dass für den mond kein durchblick ist
sein silberglanz wird schon vermisst
die welt bleibt dunkel, glanzlos trüb
dass für den mond kein durchblick ist
macht mir die kerzen doppelt lieb
die welt bleibt dunkel, glanzlos trüb
reisen in wilde bücherleben
macht mir die kerzen doppelt lieb
fühl doch von wärme mich umgeben
reisen in wilde bücherleben
herbst hängt grauwolkig in den zweigen
fühl doch von wärme mich umgeben
ziert auch der mond sich sich zu zeigen
© 2018, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
ein halber taler
der silbrig schimmernde mond
die nacht ist knausrig
© 2018, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
im baum, noch tief
hängt etwas schief
der mond, so schmal
vor jeder nacht
ist er bedacht
auf abendmahl
so wird er rund
glänzt silbern und
grinst breit vor glück
zwei wochen wonn
dann sagt die sonn
er würde dick
die waage streikt
der spiegel zeigt
der bund sitzt knapp!
da seufzt er schwer:
kein essen mehr
ich nehme ab!
© 2018, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.