sie waren unzertrennlich
man sah sie nur zu zwein
denn wo der eine war musste
stets auch der andere sein.
sie wussten längst schon alles
kein quentchen war noch fremd
sie kamen sich so nahe
wie nie der haut ein Hemd
er ging mit ihr zum tanzen
und nahm sie mit zum sport
und seine Kochkunst liebten sie
aßen in einem fort
sie nähte für ihn hemden
und bügelte sie gar
und in intimen dingen
war sie ganz wunderbar…
da sie sich selbst genügten
blieben sie auch allein
gepflegte langeweile
zog bald bei ihnen ein
und bald sah man sie nur noch
mit sich im monolog
sie blickten in die ferne
und ihre nähe trog
erst litten sie ein bisschen
dann kamen sie zum schluss
dass wer sich nichts zu sagen
hat das nicht mehr länger muss
nur ab und an zum kochen
in freundschaft traf man sich
sie gingen auseinander
ein jeder nun für sich
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Treffende Gedanken aus dem Alltag…
♡lichen Dank!