zog dich
aus der wiese
zwischen gräsern
warst du kaum
zu sehen
recktest letzten
sommer nur zwei
händchen mir
entgegen die
der herbstwind
entführte
nun sind es
schon fünf
fingrige blätter
einen daumen
lang höher
wann wohl werde
ich deine erste
kerze entdecken
wann im herbst
das klackern der
ersten frucht
hören an deinen
stamm gelehnt?
impuls: „unterm baum“.
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Liebe Ule, Du hast ja so recht. Und wie ich mich freue, dieses kleine Bäumchen vor dem Rasenschnitt gerettet zu haben. Und zu sehen, wie es sich entwickelt…
Vielen Dank.
Ein schöner Text über die Geduld und die Sehnsucht. Zum Bäumepflanzen braucht man beides.
Gruß
Ule