wir leben in der steten unbeständigkeit
stets wechselnd lang das dunkel und das licht
des tages wetterlaunen auch noch obendrein
und oftmals dann ertragen wir es nicht
ists hybris uns hinweg zu setzen über die
gegebene begrenztheit unsrer augen sicht
ist längst doch klar es hat ja einen sinn
da manches auch im dunkel sich verkriecht
zuweilen zieh ich gerne nachts das lichtlos
wie die sterne strahlen ohne fremdes licht
doch mag ich auch den mond sehr der ganz ohne
die sonne nur ein fels wär rund und schlicht
impuls: „licht“
alle texte lest ihr hier: #frapalymo 30nov18: ominösitäten
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