morgens
die straßen
scheinen zu schlafen
Laternen werfen trübe lichtpunkte
himmelgrau
© 2020, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
morgens
die straßen
scheinen zu schlafen
Laternen werfen trübe lichtpunkte
himmelgrau
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rückzug
ins innere
auf sich geworfen
zeit sich selbst zu
ergründen
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in der trübnis
grauer tage so viele
versteinerte gesichter
ärgernisverhärmt und
sorgengefältelt
huschen sie durch die
farbverlorenheit
frierender tage
so grau dass auch
der kegel der laterne
ohne reflexe auftrifft
ein kleines lächeln
unter einer kindermütze
von schneeflöckchen summend
hüpft vorbei in leichtigkeit
den einen funken streuend
der im andern das leuchten
entzünden kann
das schrieb ich nach einem impuls von @yrimo aka @traumspruch zum fest von santa lucia, welches am 13. dezember in schweden begangen wird.
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schon
ist die
dritte kerze angezündet
zugluft erstarkt nun im
weihnachtskalender
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kein
stern blinzelt
der frost fehlt
als wolle der herbst
verharren
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