eloge an die kaffeemaschine
die nacht schaut noch herunter
der wecker scheppert laut
die decke fällt mir runter
ich bin noch gar nicht munter
schon hab ich gänsehaut
ich quäl mich aus dem bette
obwohl ich kaum was seh
auf nackten füßen suchend
den weg ins bad dann fluchend
stoß ich mir meinen zeh
dann endlich in den sachen
drück ich dich liebevoll
dann öffne ich den rachen
will noch den zahnputz machen
und du schnaufst los wie toll
ach wenn ich dich nicht hätte
denk ich, wenn ich so steh
wir gurgeln um die wette
doch du, du bist die nette
du machst dabei kaffee
impuls: „Einladung zum Kaffee“
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