am blauen himmel weiden schäfchenwolken
der besenginster gilbt schon längst nicht mehr
die äpfel runden, grün noch, an den bäumen
die gerstenfelder waren beim friseur
die sonne geht nun eher schon zu bette
empfindlich kühl wird es längst in der nacht
ich warte auf den flug der perseiden
der nächlich frösteln doch erträglich macht
und dann kommt auch die zeit schon, wenn wir wieder
den blick gesenkt ziehn durch den dichten wald
auf suche nach den schwammig kleinen schirmchen
die frisch gebraten wir verzehren bald
wie freue ich mich auf diese momente!
wie sie versöhnen mit dem jahreslauf
mutter natur bringt immer mich zum staunen
und macht im herbst das nächste wunder auf.
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