der mond zeigt sich nicht
da ist kein stern der funkelt
der nacht fehlt klarheit
© 2022, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
der mond zeigt sich nicht
da ist kein stern der funkelt
der nacht fehlt klarheit
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der mond
ein halber
silbertaler
der himmel
spart wohl
längst auch
denke ich
und ich starre
unverwandt hoch
und ich
denke auch
solange ich
ihn sehen kann
ist ja noch
ein leuchten
das mich
streift
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wie die müdigkeit mich drückt
und mein müdes auge blickt
in den himmel
schaut nach sternen, nach dem mond
nach dem mann der darin wohnt
in geschichten
die lider sind längst schwer wie blei
alle gedanken werden brei
sie verschwimmen
wie die müdigkeit mich drückt
ach mein müdes auge blickt
nun nach innen…
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hinaus ins dunkel
spärlich beleuchtet der weg
die sterne funkeln
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die nacht geht aus
sie trägt das kleine schwarze
das ist mit funkelnden rocailles bestickt
sie liebt die sanftheit
samten stiller stunden
wo mensch auf mensch mit dunklem
auge blickt
die nacht geht aus
sie streift durch neonlichter
und über stille felder streift sie auch
sie atmet warm
und manchmal etwas kälter
zuweilen trägt sie feinsten nebelhauch
die nacht geht aus
sie tanzt gern ausgelassen
zu allen rhythmen jeder art musik
dann sitzt sie still
am ende ferner gassen
und gönnt sich von der heimlichkeit
ein stück
die nacht geht aus
sie macht sich selbst zum tage
wer wenn nicht sie hätte dazu die macht
wenn andere früh
auftauchen aus träumen
geht sie nach haus
und wünscht sich gute nacht
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