Nachtreim

Ich lieg an deinem Rücken
hör wie dein Atem geht
Deine Wärme hüllt mich ein
Schließ meine Augen, mach mich klein
und schlummre mit Entzücken.

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Abendreim

Schon zieht die Nacht sehr dunkelmild
den prallen Sack des Tages zu.
Ich will von Morpheus‘ Wein nun trinken
und dann in seine Arme sinken,
freu mich auf Träume, sanft und wild…
Die Augen schließen sich zur Ruh.

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Kein Schlaf

Hellwach ist
ein in die Irre
führendes Wort für
diese angespannte
Schlaflosigkeit
vor Mitternacht
Gedanken irren
schwarz auf Schwarz
tastend durch die
Lichtlosigkeit
ihres Gewölbes
auf der Suche nach
dem fehlenden
Schlussstein

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Zur Nacht

Freundliche
Worte von
Herz zu Herz:
ein Kissen
müde Gedanken
abzulegen
ein Laken
zu trennen den
Schlaf vom rauen
Grund des Tages
eine Decke
zu umhüllen
die Dunkelheit
mit wärmenden
Träumen

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Abends

Umfasse mich
mit deinem Arm
Seine Wärme
wandert durch
meine Sphären
Im Gepäck wohlige
Schläfrigkeit

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