Zur Nacht

Sanftmütiger Wind
weht meine Träume über
die sieben Berge
Einige erreichen dich
Andre umrunden die Welt

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An den Mond. Heute nacht

Wenn Du schon abnimmst,
dann nimm mir doch auch diese
bösen Träume ab

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Was gerade fehlt

Ein Blick
in die Augen
Ein Verstehen
ohne Worte
Ein Greifen nach
meiner Hand
Eine Halt gebende
Umarmung

Ich würde meine
Augen schließen
lauschen auf
unseren Herzschlag
und tief atmen

Ruhig

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Schlaflied, 1987

Still, mein Kindchen,
schlafe ein,
schließ Deine
Äuglein zu.
Dass Du ruhig
träumen kannst,
singe ich dazu.
Vieles ist
heut geschehn,
und Du wirst
müde sein.
Bald ist Zeit
schon aufzustehn,
drum schlaf
jetzt ein.

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Haiku No. 57

Diese Nacht ist
dunkel wie die Nacht davor
Anders wird mein Traum

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