einmal wieder mit dir durch die tage wandeln
unbeschwert und froh wie einst vor langer zeit
als wir kleine schätze voller ehrfurcht bargen
um abends ernst um ihren tausch zu handeln
neulich fand den hühnergott ich wieder
wir staunten durch sein Loch den himmel an
wir träumten dass wir wie die sterne zögen
und nachts von oben blinzelten hernieder
ich spüre still für mich des steines kühle
ich wiege ihn ganz sacht in meiner hand
und mir wird klar wie lange du schon schweigst
ich seh den ort wo ich den stein einst fand
ich misse wie du dich zu mir hin beugst
und wirbelst mir durch allerlei gefühle
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