unter mir
meine füße
müde krummes
pflaster tretend
im gehörgang
mendelssohns fünfte
ein feste burg
beschwörend
um mich
im versuch zu
entkommen von
laterne zu
laterne kreisend
mein schatten
über mir
im wolkenschaum,
badend,
der silbernde
mond
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Silbern triff es diesmal absolut. Vorgestern in einer nebligen Nacht durchdrang der helle Mond alles und tauchte alles in sein Silberlicht.
…grüßt Syntaxia
Ich sah ihn gestern Abend, davor waren die Wolken immer zu dick. Und er war groß, ich musste laufend hinaufschauen …
🙂
Kommt mir bekannt vor…
Wenn ich ihn morgens auf dem Weg zur Arbeit sehe, würde ich manchmal gern einfach nur stehenbleiben und ihn langsam wandern sehen.
Himmel eben, da muss man/frau hingucken.
..grüßt Syntaxia ins Wochenende