dem mond

ich seh dich nicht
und doch bist du
bei mir
ich fühle nicht
wie du an meinen
zellen ziehst
dein einfluss wird
gern deklariert
zum märchen
und doch bestimmst du
wie im watt das
wasser fließt

was mich betrifft
so weiß ich dich
weit oben
wo so beständig du
umrundest meine welt
seh ich dich nicht
dann bleibt so
eine sehnsucht
nach deinem
silberlächeln das
mir so gefällt

© 2022, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.

◻️

was
du sagst
verweht der wind
in andere ohren
allzuoft hast du
vergessen im
gleichen augenblick
ist was du erfährst
mehr als das
gesprochene
wort

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