ein wind
schlüpft durch
mein fenster
legt sanft
sich aufs
gesicht
ich hör ihn
draußen singen
und durch die
straßen springen
nur sehn kann ich
ihn nicht
er rüttelt
an den bäumen
das ist
natürlich klar
doch die nacht ist
längst gekommen
hat mir die
sicht genommen
wie sie im
hellen war
so muss es
dabei bleiben
dass ich den wind
nur spür
er kommt und will
schon fliehen
ich lass ihn
weiter ziehen
und mag ihn sehr
dafür
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