Alle Segel gerefft
Alle Taue aufgeschossen
Die Planken wundgescheuert
Der Wind hält den Atem an
Die hohe Wölbung des Himmels
Blank gefegt
Der gleißende Spiegel der See
Aufpoliert
Stöhnend wirft die Sonne ihren
Strahlenkranz zu Boden
Lustlos streckt der Schoner seine
Nackten Finger in den Himmel
Dann reißt der Spiegel
Mit hartem Geräusch
Und schleudert den
Delphin in die Leere
Sekunden nur
Später wischt die
Flaute den Spiegel
Wieder blank
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