Wie kalt es schon geworden ist
der Wind so rau die Menschen auch
Die Stadt ist grau das Licht scheint fahl
Die Leute atmen weißen Hauch
Ich sitze unter Tage in der
Metro die nicht fahren will
Durch die Tür kriecht Kälte rein
Der Bahnsteig menschenleer und still
Ich wünsch mir dass die Tür nun schließt
Wie zäher Leim tropft mir die Zeit
auf meines Lebens Schienenstrang
Ich frier. Und Frühling ist noch weit
*Impuls: http://flic.kr/p/e3iHPE by @bormaennchen
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„Durch die Tür kriecht Kälte rein.“ ist mein Lieblingsvers. Danke für das poetische und lyrische Gedicht.
LG,
K.C.M.
Vielen Dank für Dein Feedback. Es liegt schon ein Jahr zurück, und ich empfinde es selbst wieder beim Lesen…
Wenn ich das so in Worte fassen könnte, würde ich keine Fotos machen. 🙂
Wenn ich soche Fotos machen könnte, suchte ich nicht nach den Worten.
Vielen Dank!
Herzlich Stachelvieh