Wenn Frohsinn wird verdrängt von Leid
will mit ihm auch die Kraft verschwinden
Wie freigelegt von rauen Winden
der Stein deiner Verletzlichkeit
Dann plötzlich wird dir alles schwer
Du suchst nach einem Rückzugsort
doch selbst in dir ist so ein Hort
nicht wie gewünscht gedankenleer
So fühlst Gedanken du und Bilder
wie in der Waschmaschine Lauf
sie wirbeln weg, sie tauchen auf
und werden dabei immer wilder
Scheinbar kannst du sie nicht fassen
Mit letzter Kraft fügst du ins Spiel
dich, hast du doch das eine Ziel
sie sollen endlich von dir lassen.
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