Was du wohl tust
zu dieser späten Zeit?
Ob du noch liest
oder schon ruhst?
Ich denke mir
du solltest hier sein
Meine Gedanken
sind doch bei dir
In dieser Nacht
möcht ich dich treffen
in meinem Traum
küss ich dich sacht…
© 2014, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Von sprudelnd Wasser
erweichte Teigstäbe
im duftenden Öl
röstiger Knoblauch
umringt von
Fensterbankpepperoni
Die Reibe schneit
Feinwürziges
Mehr braucht es nicht
dass die Welt
kurz still
steht
Impuls: „das italienische nudelgedicht“ (insp. by @cogitarre)
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Wenn Frohsinn wird verdrängt von Leid
will mit ihm auch die Kraft verschwinden
Wie freigelegt von rauen Winden
der Stein deiner Verletzlichkeit
Dann plötzlich wird dir alles schwer
Du suchst nach einem Rückzugsort
doch selbst in dir ist so ein Hort
nicht wie gewünscht gedankenleer
So fühlst Gedanken du und Bilder
wie in der Waschmaschine Lauf
sie wirbeln weg, sie tauchen auf
und werden dabei immer wilder
Scheinbar kannst du sie nicht fassen
Mit letzter Kraft fügst du ins Spiel
dich, hast du doch das eine Ziel
sie sollen endlich von dir lassen.
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Das Herbstgrau kriecht so kühl
Mich überziehen Schauer
bringen mir das Gefühl
Der Winter läg auf Lauer.
Mich überziehen Schauer
Ich finds unangenehm
und fiele gern in Winterschlaf.
Das löste mein Problem.
Ich finds unangenehm
greif nach der Decke hin
rolle mich ein und merke dann
dass ich alleine bin
Greif nach der Decke hin
Obzwar sehr kuschelig
ist so ein Höhlenwinter
doch einsam ohne dich
Obzwar es kuschelig
Hab ich doch das Gefühl
sehr einsam ist es ohne dich
und Herbstgrau kriecht so kühl
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Schwer
tropfen die
Töne in
den verblassenden Tag
erhellt flackernd
Kerzenlicht
vor meinen Fenstern
Regen
Impuls: „dichtet zu rachmaninov“ (insp. by @Reticulum)
ttp://www.youtube.com/watch?v=On3sOpy1DxU&feature=youtu.be
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