Kalte Zeit

Nun wurd es eisig kalt. Der
Wind kriecht in die Kleider
Die Leichtigkeit des Sommers
schwand schon längst dahin
Ich schlag den Kragen hoch
die Schritte werden länger
damit ich schnell wieder
daheim im Warmen bin

Wiewohl der Tee mich wärmt
den ich mit kleinen Schlucken
behutsam trinke, bleibt
jedoch der Kälte Rest
weil du mir fehlst und ich die
warme Hand nicht fühle,
die mich berührt und meinen
Panzer schmelzen lässt.

Nun sitz ich fröstelnd, starre
in die Kerzenflamme
(tanzende Lichter zaubert
sie mir an die Wand)
Die Lider senkend träume ich
vom nächten Sommer
und plötzlich ahne ich
die Wärme deiner Hand.

© 2014, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.

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