am wegrand erste mosaiken
gefallnen laubs in gelb und braun
noch wohnt viel grünes in den ästen
es will sich nicht herunter traun
der wilde wein hat seine blätter
verfärbt: rot wird aus grün
wie werden bald die mauern leuchten
die feurig ranken überziehn
fahl beginnen jetzt die tage
die sonne fängt viel später an
den wolkenvorhang zu zerreißen
dass sie die welt vergolden kann
der hagebutten rotes leuchten
wie es funkelt nach dem regenguss
und mich betört es und bekräftigt
dass ich den herbst wohl lieben muss
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