unfassbar dass du einfach gehst
so still mit kühlem ernsten blick
und nicht zu deinen worten stehst
gerade noch berührtest du
mich zart mit deinem einfach sein
du strahltest worte hörtest zu
die blicke suchten ständig nach
dem andern. finger fanden sich
zogen des andern linien nach
vorbei war nun der tage grau
als wir um unsre nähe wussten
der alltag schien weniger rau
mir schien es doch als wären wir
gewachsen an und mit einander
ich seh dir nach. du schließt die tür
frag mich: was habe ich getan?
was weiß ich nicht das dir geschah?
weil ich dein gehn nicht fassen kann
impuls: „unfassbar“ http://paulchenbloggt.de/2016/11/13/frapalymo-impuls-14nov16/
alle beiträge lest ihr hier: http://paulchenbloggt.de/2016/11/14/frapalymo-14nov16-unfassbar/#comment-16263
© 2016, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Traurig. Aber ein schönes Gedicht – der Ton Deines Textes fängt das Unfassbare, aber auch die Nachdenklichkeit sehr schön ein.
Ich danke Dir. Morgen lese ich Eure nach, mir fehlt etwas die Zeit…
Liebe Grüße
Stachelvieh