die vögel singen morgens wieder
die müden schläfer aus den träumen
in weißrosabeschneiten bäumen
ein quodlibet der frühlingslieder
die linden weben blätterspitzen
an jedem tag ein wenig dichter
auf wellen tanzen sonnenlichter
das stadtvolk will nun draußen sitzen
die welt riecht anders. ihre düfte
von blüten reich und sanften regen
durchdringen geist und sinne, legen
ein lächeln in die linden lüfte
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