der feine sand rieselt bei jedem schritt
umfließt die nackten füße warm und weich
er zeichnet kurz nur auf wohin man tritt
in der bewegten see löst er es auf zugleich
die leckt mit hundert zungen nass und kühl
bei tag und nacht geschäftig ihren rand
und wenn der wilde wind besonders neckt
rollt eine ihrer wellen weit aufs land
im rückzug gibt sie ihre schätze preis
ein fischernetz das sich im tang verfing
das holz von einem weit entfernten strand
das bruchstück eines kruges schimmert weìß
vom meer ganz blindgeschliffen dieser ring
und muschelschalen überall im sand
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