großvaters hände
bargen
eine ganze welt
für mich
als sie nicht mehr
den schweren granit
brachen zu pflaster
blöcken säulen und
gotischen portalen
hielten den springer
so unendlich sacht
den bauern und auch
die königin beim spiel
in den ruhezeiten im
schatten des kirschbaums
hielten meine hand
beim balancieren auf
baumstämmen und mauern
beim tanz (meine
füße auf seinen)
schnitzten muster in
haselnussgerten
und eine allein barg
mein ganzes gesicht
schon lange ruhen sie
ich suche zuweilen
noch immer nach
ihnen
impuls: „meinen blick ausruhen, auf deinen händen*“ nach einem tweet von @tschabuhjahhh.
alle texte lest ihr hier: #frapalymo 18nov18: bei dir
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