ein grün wächst stetig über land
es quillt aus allen fugen
die jacken werden nun zu warm
die wir im winter trugen
der himmel ist oft blank geputzt
unmerklich steigt die sonne
an jedem tag nun höher auf
vergoldet unsre wonne
wie schnee die zweige über mir
drin taumelt eine hummel
besoffen von dem süßen duft
ich höre ihr gebrummel
und taumelte so gern wie sie
fast schwerelos im ganzen
der übermut spitzt mir die zehen
ich lauf als würd ich tanzen
ja! endlich ist es nun so weit:
das ist besagte jahreszeit!
Impuls: „schreibt ein frühlingsgedicht ohne das wort frühling“
Alle texte dazu hier: http://paulchenbloggt.de/2015/05/07/frapalymo-7mai15-im-garten/
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