gießt silber
in die nacht
flutest gedanken
an wesende nach
fühlend tief
die zeiten die
der fluss trägt
weiter
© 2019, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
gießt silber
in die nacht
flutest gedanken
an wesende nach
fühlend tief
die zeiten die
der fluss trägt
weiter
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ach silberner mond
da du wachst hoch über mir
wird mein schlaf traumhaft
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dieser abend kam heimlich
und der sturm zog längst weiter
morgens wolkenverhangen
ward, als mittag vergangen
in der dämmerungsstunde
tages himmel noch heiter
ob wir heute erfahren
wieviel sternlein dort stehen?
schickt der wind pfeifend wieder
neues wolkengefieder?
bleibst du wach, statt zu träumen
wirst du es sicher sehen
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näher
am himmel
wo nur noch
flechten den
fels umhüllen
dort also
wo des tages
geschäftigkeit
weit unter uns
in den tälern
verrinnt
den mond
einatmen und
den sternenstaub
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ach mond! du silbrig rundes ding
du wanderst einsam durch die nacht
woher ichs weiß? hab dich gesehen
hab ja kein auge zugemacht
kein wölkchen trübte meinen blick
du strahltest hell in meine welt
ich folgte dir mit wachen augen
der schlaf hat sich nicht eingestellt
schon neigt die nacht dem ende sich
du zogst längst fort aus meinem blick
wenn später ich am kaffee nippe
denk müde ich an dich zurück
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