nonsens im märz [3]

limericks

es lebte ein mann einst in hessen
der war dick und ziemlich verfressen
aß vom schwein fuß bis kopf
von der hose der knopf
verließ sie ganz leis unterdessen

ein vorwitziger kerl, wohl aus bremen
der gab nicht gern, wollte nur nehmen
griff in bettelmanns hut
doch der fand das nicht gut
rief: sie sollten sich aber mal schämen!

eine milchkuh, die fand es echt schade
dass sie schwarzweiße flecken nur hatte
sie bewarb sich um mehr
und nun, da schau nur her!
macht sie werbung für milchschokolade

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menno!

ich wollt, ich könnte winterschlaf
ich schlief bis winters ende
sehr gern in einem fell vom schaf
ich einem rutsch bis märz ganz brav
bis mich die wärme fände

wie wäre eine höhle schön
drin könnt ein kuschlig nest sein
mich störten nicht die kalten böen
würd einfach nicht nach draußen gehn
das bilde ich mir fest ein

nun bin ich leider ja kein bär
es ziemt mir nicht zu ratzen
und wenn es doch gestattet wär
würd ich verhungern, hätt nichts mehr
mich dick und rund zu schmatzen

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motivation

ich saß lang heut im wartezimmer
was mir fehlte? ich hatt keinen schimmer
der arzt fand dann den grund
und nun werd ich gesund
denn noch mal dahin möchte ich nimmer

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mopsiges

zwischen lauter spielenden mopsen
seh einen dackel ich hopsen
ich glaube, ich weiß
was er vorhat ist heiß
denn er will nur die leckerli mopsen

insp. von @dastwort:
Das tägliche Wort: “mopsen”

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