regen
prallt mit
hartem schlag
ans fensterglas
die welt trägt
grau auf ihrer
bloßen haut
welchen schmerz
sie erleidet
vergisst sich so
leicht im glühweinhauch
begraben unter reisig
und goldflitter
die illusion nur
unvollkommen ohne den
samt fallenden schnee
dass uns die welt
ihn verweigert
wer beklagts?
ich hülle meine
bloße seele ins
grau und lausche
dem harten schlag
des regens
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Die Natur richtet sich nicht nach menschlichen Gebräuchen, sie muss sie allerdings oft genug erleiden.
Liebe Grüße,
Syntaxia