Kastanienfinger
Nackt stochern sie in grauen
Himmeln. Blau suchend
© 2014, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Kastanienfinger
Nackt stochern sie in grauen
Himmeln. Blau suchend
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Frühauf schon der Wind –
tanzende Blätter im Fahl
des Laternenlichts
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unter einem
fremden himmel
scheint
die sonne
anders
flach lächelnd
tagnachtlang
vielleicht
hochhellheiß
lässt uns
gründickicht
schwitzen oder
durstend
versanden
unter einem
fremden himmel
scheint
uns
die sonne
anders
ist es doch
die eine
Impuls: „die erste zeile wird euch geschenkt: unter einem fremden himmel“. wir wollen alle mit dieser anfangszeile (unter einem fremden himmel) aus dem gedicht „schatten rosen schatten“ von ingeborg bachmann unsere gedichte beginnen lassen und schauen, wohin uns unsere gedanken treiben. ich bin sehr gespannt, in welche himmelsrichtungen eure worte gehen!
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