s’ist zeit der nebeltage
die über mich nun zieht
als ob die welt ohn frage
auf uns die stille sprüht
die lampen tragen kränze
wie als heiligenschein
teilen den glanz sehr gerne
ich tauch in jeden ein
so manches was schon lange
an farbenpracht verlor
verschleiert nebel kunsvoll
graumilder weltzensor
mich nimmt er in die arme
die sind nicht grade weich
doch schutz vor lautem, grellem
in seinem nebelreich
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