Als es im Herbst zu Boden fiel,
trug es der raue Wind davon.
Wirbelte es lange durch die Luft
ganz ohne ein bestimmtes Ziel.
Der Schnee hatte es eingehüllt,
geschützt vor Winterfrost und Eis.
Nun fühlt es einen Drang in sich,
seit sich der Tag mit Sonne füllt.
Es regt ein Keim sich in ihm drin,
will sprießen, hoch ins Sonnenlicht
und wurzeln hier an diesem Ort.
Doch auf dem Fels gelingt es nicht.
Vergebens sucht es Halt im Stein.
Ich könnt das Samenkorn wohl sein.
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