die welt wurde
gestreift vom wind
es klingt schon anders
als noch im august
als alles an wogendes
ried mich gemahnte
an schwarzerlenlaub
dessen schatten auf
warmer haut tanzten
die welt wurde
gestreift vom wind
der trocken klingt
im gilbenden laub der eschen
der ungestüm den himmel
in ständig neuem grau verhängt
der herben feuchten
herbstduft trägt
nach ocker, umbra und orange
der wind streifte
die welt türen öffnend
nach innen
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