stachelvieh. einfach gedanken…

Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt. (Ludwig Wittgenstein)

Veröffentlicht am 30. Mai 2017 von stachelvieh

der lärm der reifen
im regennass wie jubel
nach stiller schwüle

Veröffentlicht am 28. Mai 2017 von stachelvieh

im
sonnenwind
verwehte kühle
trocknet den mut
aus allen poren
der leiber lust
zielt auf frische
schatten werden
knapp

Veröffentlicht am 27. Mai 2017 von stachelvieh

ein windhauch strubbelt
sonnenwarme wipfel still
kein vogellaut tönt

Veröffentlicht am 27. Mai 2017 von stachelvieh

fenster schließen früh
nachtkühle zu bewahren
ort des aufatmens

Veröffentlicht am 27. Mai 2017 von stachelvieh

schon
hellt der
himmel auf
einen ersten
gruß erhebt
sich vogelsang
ein zweiter
grüßt von fern
ein zuggeraune