suchst mich umsonst
du wirst nicht finden
such ich mich selbst
ja schon seit jahren
du wirst nicht finden
was einst verloren
ja schon seit jahren
unbekannt verlaufen
was einst verloren
zerstäubt in räumen
unbekannt verlaufen
erinnerung verblasst
zerstäubt in räumen
such ich mich selbst
erinnerung verblasst
suchst mich umsonst
© 2021, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
wärst du
jetzt da
vielleicht
erkennten wir
dieses mal
einander
oder aber
wir begegneten
uns nur wie die
tausend male
zuvor
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der tag
längst verblasst
dunkelt nun nach
am himmel schlieren
ein schweigen
treibt mich um
aus deinem mund
wie ein zaun
so hölzern sperrig
ich schau nicht auf
ich kann sie ja
doch nicht sehen
die sterne
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rundherum
auf dem höhenweg
keinem begegnen
außer den
tiefen wolken
den quirligen vögeln
allerlei schmetterlingen
dir und
mir
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ich
erinnere mich
an die zeit
die wir haben
werden
an die worte
die du sagen
wirst
an das streiten
das uns entzweien
wird
all das kann
ich erinnern
ich erzähle
dir davon
einst
wenn wir uns
begegnen
werden
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