du kennst
viele namen
für dunkelheit
jener im keller
dessen tür sich
schloss hinter dir
der finsternis in
sternenloser nacht
jener in der tiefen
weite samtener augen
du kennst so
viele namen
für dunkelheit
von meiner machst
du dir keinen
begriff
© 2018, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
komm
lass licht
in die welt
in braunen mänteln
auf den zweigen
warten farben
auf entfaltung
im klaren hell
zum augenfutter
wärme sehnt
meine haut
meine seele sucht
nach den alten
tanzschuhen
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ein glas
gefüllt bis
an den rand
die seele
ein schlingerndes
schiff auf den
wogen des daseins
ein jedes leben
an deck balancierend
das glas randvoll
in den händen
ein rempler
ein ausgleiten
ein falscher tritt
und das glas
hält die tropfen
nicht zurück
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nicht nach
schuld fragen
nach geschichte
eines jeden
nach wegen
die zwangsläufig
waren oder einfach
so entschieden
die zeiten
die taten die
verletzungen
hallen nach bis
zu uns heute
und darüber
hinaus
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bin auf der suche. weiß noch nicht,
was mir da so im herzen sticht
ich fühle tief in mir ein kind,
dem es an zuneigung gebricht
wie andre sagten, sollt es sein
hat sich verbogen, fühlte nicht
dass es dabei sich selbst verlor
und nun streng zu sich selber spricht:
was ficht dich andrer meinung an?
finde zu dir. sei selbst dein licht!
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