nacht um mich
in mir stille
© 2023, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
ein wind
schlüpft durch
mein fenster
legt sanft
sich aufs
gesicht
ich hör ihn
draußen singen
und durch die
straßen springen
nur sehn kann ich
ihn nicht
er rüttelt
an den bäumen
das ist
natürlich klar
doch die nacht ist
längst gekommen
hat mir die
sicht genommen
wie sie im
hellen war
so muss es
dabei bleiben
dass ich den wind
nur spür
er kommt und will
schon fliehen
ich lass ihn
weiter ziehen
und mag ihn sehr
dafür
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ein teppich aus müdigkeit
darüber die schwarze nacht
vielleicht schillernde träume
oder doch nur graustufen
ich weiß gar nicht
was ich lieber
vergesse
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heute
schaue ich nicht
in die sterne
sie zeigen sich
ja doch nicht
vielleicht
dass sie
von wolken verdeckt
unter sich sein
wollen
vielleicht aber
fehlt ihnen heute auch
diese frostige klarheit
um schön zu funkeln
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da funkelt ein stern
die nacht ist schwarz
kein schnee der dämpft
es beißt der frost
die nacht ist schwarz
ich seh hinaus
da funkelt ein stern
es ist ganz still
kein schnee der dämpft
in dunkelheit
es ist ganz still
ich seh hinaus
es beißt der frost
drinnen ists warm
ich seh hinaus
da funkelt ein stern
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