müde von des tages taten
füße platt, die pflaster traten
vor dem fenster nacht sich streckt
der mond hält sich heute bedeckt
der sterne ort muss ich wohl raten
© 2024, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
müde von des tages taten
füße platt, die pflaster traten
vor dem fenster nacht sich streckt
der mond hält sich heute bedeckt
der sterne ort muss ich wohl raten
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ich schaue auf
zu dir
ich freue mich
dich zu sehen
ich beneide dich
denn du kannst
immer gehen
du schaust zu
uns herab
mit deinem
silberblick
was ist da
dass es bringt
dich stets zu
uns zurück?
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alle worte
sind verbraucht
alle gedanken
abgewetzt
häng sie
über nacht
zum lüften
über den stuhl
und lösch nur
das licht
der schlaf
wird dich finden
vielleicht
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müdigkeit
wenn du wohlig
mich umgarnst
summend einlullst
lehne ich mich
gern an dich
erzähl noch
ein wenig bis
mir deine worte
entgleiten…
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die krähen schwärmen lärmend
hoch über ihren nachtbäumen
wie ein strudel kreist der schwarm
alle krächzen durcheinander
ist das eine unterhaltung
oder schlagen sie alarm?
die krähen lärmen schwärmend
hoch über ihren nachtbäumen
im dämmern kann ich sie sehen
was sie wohl von dort erblicken
ich hoffe dass ihre gespräche
sich um den frühling drehen
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