Aufgewacht wie nach
einer Rauseenacht verbracht
fest klammernd am Mast
© 2014, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Aufgewacht wie nach
einer Rauseenacht verbracht
fest klammernd am Mast
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Zeiten
Momente
Das Ticken
der Uhr
immer anders
erlebt
wie auch wir
immer anders
ticken
Deine Zeit
meine Zeit
keine Zeit
Sie ist wohl
eine Währung
wenn uns manches
Zeit kostet
Sie sitzt uns
im Nacken
Sie ist immer da
wenn sie auch
verfließt im
Gleichmaß das
Segen und
zugleich auch
Fluch sein kann
Sie hat einen Zahn
er nagt und
hinterlässt Spuren
Welche Spuren
wohl von uns
bleiben
Quelle: http://blogs.denverpost.com/captured/2014/03/14/pictures-week-march-14-2014/6693/
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Träume
rieselten durch
das löchrige Sieb
der Nacht. Die groben
blieben.
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Ich wünschte
mir wüchsen Flügel
Abzuheben von
Zeit zu Zeit
vom staubigen Grund
meines Lebens
Zu überblicken
die Wege und
Sackgassen
meiner Welt
Zu fliehen
ab und zu aus dem
täglichen Einerlei
Zu überwinden die
Entfernung zu dir
Ach
nur
meinen Gedanken
wachsen sie
Ich lasse sie
fliegen
Lee Zimmerman (@zim2918) twitterte am 5:35 PM on Di., Mär 18, 2014:
Metamorphosis. Pen and Ink http://t.co/e0f3H0775y
(https://twitter.com/zim2918/status/445961647249567744)
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Langes
Barfußgehen
sorgt an den Füßen
für Hornhaut
Abgetretene
Sohlen an den Schuhen
kann der
Schuster richten
Andauerndes
Kriechen auf dem
Zahnfleisch jedoch
geht auf die
Knochen
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