auf den
endlos gebrochenen
spiegelwellen
winzig ein
hölzerner kahn
darin körper
an körper
wesen stehend
in der enge
treibt in
der weite
der kahn
wie eine blecherne
büchse ein
geschichteter
sardinen längst
ihrer lebensbewegung
beraubt ziellos
nur scheinbar
körper an körper
pflanzt sich die
angst fort der
durst das frieren
die hoffnung
“…der #frapalymo impuls für den 26. mai lautet: „makroaufnahme: in der sardinenbüchse“. wie kuschelig oder eingezwängt seht ihr die sardinen? und wie fühlt sich das wohl an? also ich fühle mich ja oft genug so….”
und das schreiben die anderen: http://paulchenbloggt.de/2016/05/26/frapalymo-26mai16-sardineng/#comment-15346
© 2016, stachelvieh. einfach gedanken…. All rights reserved.
Das ist ein bewegendes Gedicht!
Viel3n Dank, liebe Bee <3