Ach bittrer Winter, wie bist du kalt.
Du hast entlaubet den grünen Wald.
Du hast verblüht die Blümlein auf der Heiden. (Volksweise)
kalt bist du
und dunkel oft auch
die tage kriechen
so zäh dahin
ich merke wie
das licht mir fehlt
die schwere weicht mir
nicht aus dem sinn
wo ist der schnee
der doch die tage
mit seinem glitzer
weiß erhellt?
wo ist der frost
der aus graukalten nebeln
schafft eine raureif
verzauberte welt?
der schlitten aus
den kindertagen
langweit sich im keller
schon lange zeit
unsere urenkel
werden bald fragen
wieso wir am winter uns
einst so erfreut
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