du, weißt du, wie ein rabe schreit?
allein er sieht es, wie die zeit
im strom an uns vorüber rinnt
stets etwas endet, was beginnt
wir nehmen davon wenig wahr
meist mit uns selbst befasst, dass zwar
was nebenan geschieht, noch glasklar
jedoch entferntes nicht mehr fassbar
das gilt sowohl für große weiten
als auch für lang entfernte zeiten
was dazu führt dass uns entfällt
was schon geschah in dieser welt
der rabe aber weiß bescheid
kennt jeden augenblick der zeit
impuls: „gleiche anfangszeile für alle – beginnt eure texte alle mit: „du, weißt du, wie ein rabe schreit“ von selma meerbaum-eisinger
alle texte lest ihr hier: #frapalymo 27nov18: das licht tags
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